Köln | Der Schiffsführer eines Tankmotorschiffes auf dem Rhein musste pusten. Das veranlasste die Wasserschutzpolizei. Und er hatte deutlich getankt.
Die Wasserschutzpolizei stoppte bei Rheinkilometer 840,8 in der Höhe von Kalkar Hönnepel ein Tankschiff auf dem Rhein. Der Besatzung der Wasserschutzpolizei war die Fahrweise des 50-jährigen Schiffsführers aufgefallen. Als die Beamten das Deck betraten rochen sie Alkohol.
Der Fahrer musste pusten und sich einem Drogentest unterziehen. Das Tankmotorschiff musste im Weseler Hafen festgelegt werden, die Weiterfahrt wurde dem Schiffsführer untersagt, eine Blutprobe wurde entnommen und er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die Aufzeichnungen des Schiffes zeigten zudem, dass das Schiff zuvor eine Steinschüttung am Ufer touchiert hatte.
