Die Bezirksregierung Köln ließ 2.595 Paar unsicherer Feuerwehrstiefel in der Müllverbrennungsanlage Weisweiler vernichten. Die Schuhe füllten 29 Europaletten mit einem Gesamtgewicht von ca. 8 Tonnen und mussten in insgesamt vier LKW Ladungen von Aachen nach Weisweiler transportiert werden. Die sachgerechte Entsorgung wurde durch Beamte der Bezirksregierung Köln vor Ort sichergestellt.

Die Schuhe stammten von einer inzwischen insolventen Firma aus dem Kreis Heinsberg. Sie wurden beschlagnahmt, da sie nicht den gesetzlichen Anforderungen für Sicherheitsschuhe entsprachen. Hierzu zählten Mängel in der Rutschhemmung, der Trennkraft der Sohle, der Durchtrittsicherheit, der Zehenkappenbelastung, der Antistatik, dem Steilfrontabsatz sowie dem Brennverhalten von Reißverschluss und Schnürsenkeln. Diese Fehler wären für den Einsatz eine Gefahr für Leib und Leben der Feuerwehrleute gewesen.

[ez]