Köln| aktualisiert | 3.000 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen. Die Bombe wurde erfolgreich entschärft und alle Sperrmaßnahmen durch die Stadt Köln wieder aufgehoben. Die Anwohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurück. Die Fliegerbombe mit mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde gegen 20:55 Uhr entschärft.

Fliegerbombe wird entschärft
20:25 Uhr > Seit 20:20 Uhr können die Bombenentschärfer des Kampfmittelräumdienstes an der fünf Zentnerbombe arbeiten. Auch der Luftraum über dem Bombenfundort und der Raderthalgürtel sind jetzt für den Verkehr gesperrt.

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Die Stadt startete ihren zweiten Rundgang
20:00 Uhr > Die Stadt Köln teilt mit, dass der zweite Rundgang des Ordnungsamtes gegen 19:10 Uhr begonnen habe und die Evakuierungen planmäßig ablaufen. Man habe 17 Menschen mit Krankentransporten evakuiert. Das Ordnungsamt sei mit 100 Kräften im Einsatz. In der Grundschule Rosenzweigweg haben 90 Menschen Zuflucht gesucht.

17:20 Uhr > Der Evakuierungsbereich


Karte: Stadt Köln 

16:39 Uhr > Anlaufstelle in der Grundschule Rosenzweigweg – Entschärfung voraussichtlich in den Abendstunden

Für die von der Evakuierung betroffenen Anwohner und Anlieger hat die Stadt Köln eine Anlaufstelle eingerichtet. Diese befindet sich in der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Rosenzweigweg in Köln-Zollstock. Dort können sich Betroffene bis zur Entschärfung der Bombe aufhalten und werden von Kräften des Ordnungsamtes betreut.

Die Rundgänge des Ordnungsamtes durch die Straßen, den Vorgebirgspark und zu den Wohn- und Geschäftshäusern sind angelaufen. Etwa 3.000 Personen sind in dem Gebiet mit einem Evakuierungsradius von etwa 300 Metern rund um die Neuenahrer Straße gemeldet.

Voraussichtlich werden die Evakuierungen nicht mehr bis zum heutigen Nachmittag abgeschlossen werden können. Die Experten gehen davon aus, dass mit der Entschärfung der Fliegerbombe erst in den Abendstunden begonnen werden kann.

15:44 Uhr > Ordnungsamt informiert die Anwohner – Evakuierungsradius 300 Metern

In diesen Minuten startet das Ordnungsamt mit den Evakuierungen der Wohn- und Geschäftshäuser sowie der Gewerbebetriebe in Köln-Zollstock. In einem Radius von rund 300 Metern rund um die Neuenahrer Straße müssen die Bewohner und Anlieger ihre Wohnungen und das Gelände verlassen.

Das Evakuierungsgebiet reicht östlich der Neuenahrer Straße bis an die Brühler Straße heran, im Süden bis an den Raderthalgürtel und westlich bis zum Leichweg. Der nördlich der Neuenahrer Straße gelegene Vorgebirgspark muss komplett geräumt werden. Das Kombibad Zollstock liegt außerhalb des Evakuierungskreises.

Betroffen sind rund 3.000 Anwohner, sagt die Stadt Köln. Wenn mit der Entschärfung der Bombe begonnen wird, muss auch ein Teil des Raderthalgürtels für den Verkehr gesperrt werden. Vorher sind lediglich die Sperrungen von Seitenstraßen und von Wegen durch den Vorgebirgspark erforderlich.

Autor: Irem Barlin | Karte www.mapz.com
Foto:  Karte www.mapz.com