Köln | Am 11. Januar probten Katastrophenschützer der Malteser und Johanniter nach einem fiktiven Szenario einen Brand in der Müllverladestation in Rath-Heumar. 74 Katastrophenschützer mit 16 Einsatzfahrzeugen, sowie100 Statisten  waren an der Übung beteiligt.

Die 74 Katastrophenschützer üben hier die Versorgung und Betreuung der evakuierten Kölner nach dem fiktiven Szenario. Die Einsatzkräfte bauten die Lise-Meitner-Schule in ein Betreuungszentrum um, indem sich die evakuierten Personen aufhalten und erholen können.

In der Mensa der Schule wurden 100 Statisten, in ihrer Rolle als evakuierte Anwohner, versorgt. Es stehen zudem ein sechs-köpfiges Team zur psychologischen Betreuung von Statisten und Einsatzkräften Verfügung.

Am Ende der Übung zieht Verbandsführer Axel Warstat von den Maltesern eine Bilanz. „ Wir sind für den Ernstfall sehr gut aufgestellt. Besonders die kameradschaftliche Zusammenarbeit führte zu einem guten Arbeitsergebnis“, so Warstat.

Beobachter der Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz,  Malteser und Johanniter), der Stadt Köln sowie dem RP Köln verfolgten die Übung. Durch ihre Beobachtungen wird der Ausgang der Übung dokumentiert und mögliches Verbesserungspotential abgeleitet.

Autor: ch