Köln | Der Brüsseler Platz ist seit vielen Jahren ein Ort des Streites. Die Stadt hat 2009 ein Moderationsverfahren eingeleitet, dass zwischen Nachtschwärmern, Gastronomie, Handel und den Anwohnern vermitteln soll. Jetzt soll der Platz neu gestaltet werden. Die Stadt stellt die Planungen am 3. Mai von 19 bis 21 Uhr im Königin-Luise-Gymnasium (Aula), Albertusstraße 19a, 50667 Köln-Altstadt/Nord vor.

Die Stadt schreibt zu ihrer Einladung: Die Varianten hat das Landschafts- und Stadtplanungsbüro Lohaus+Carl aus Hannover aus der im März 2016 veranstalteten Ideenwerkstadt entwickelt. Bei dem öffentlichen Termin haben Anwohner, Vertreter von Initiativen und Interessengemeinschaften sowie Nutzer des Platzes Vorschläge für eine veränderte Aufteilung und eine andere Gestaltung der Flächen eingebracht und diskutiert. Das Ziel ist, den Brüsseler Platz so zu formen, dass die unterschiedlichen Nutzungsinteressen verträglich nebeneinander wahr-genommen werden können.“ Nach der Bürgerbeteiligung sollen Politik und Verwaltung entscheiden.

Autor: ag