Dem Brief zufolge "wollten unmittelbar nach dem schmerzhaften Verlust der Kameradin viele nicht mehr aufentern, andere wollten nicht mit der Gorch Fock weiterfahren. Auch sei eine Diskussion mit den Vorgesetzten entbrannt, inwiefern der Unfalltod auf dem Ausbildungsschiff mit dem Tod eines im Einsatz gefallenen Soldaten vergleichbar sei". Den meuternden Offiziersanwärtern sei daraufhin "seitens des Kommandanten und des Ersten Offiziers mangelhafte Zusammenarbeit mit der Schiffsführung unterstellt worden". Sie sollten "wegen Meuterei zurück nach Deutschland geflogen werden".

[dts]