Die Schwerpunkte der Razzia liegen dabei in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die 23 Beschuldigten im Alter von 20 bis 37 Jahren sind nach Angaben der Polizei verdächtig, sich als Administratoren und Moderatoren durch Kommentare und durch das Abspielen von Musiktiteln deutscher und internationaler Skinhead-Bands mit menschenverachtenden, rassistischen und zum Teil nationalsozialistischen Inhalten strafbar gemacht zu haben. 21 Beschuldigte wurden aufgrund von Haftbefehlen festgenommen und werden dem Haftrichter vorgeführt. Im Rahmen der Durchsuchungen wurden zahlreiche Computer, Laptops, Festplatten und Mobiltelefone sowie unterschiedliche Gegenstände, die nach vorläufiger Bewertung dem Waffengesetz unterliegen, sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

[dts]