Der Screenshot aus dem Unfallatlas der Statistischen Ämter der Länder und das Bundes zeigt für das Jahr 2022 zwei Unfälle am Auenweg in Höhe Hafenstraße zwei Unfälle mit Beteiligung von Radfahrenden. im Jahr 2021.

Köln | Die Grünen, die Linke und die Partei in der Bezirksvertretung des Stadtbezirk Mülheim (BV Mülheim) haben einen Vorschlag erarbeitet, wie der Radverkehr an der Einmündung Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße neugestaltet werden kann. Ihren Antrag wollen die Parteien in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung behandelt wissen.

Die Mandatsträger von Grünen, Linke und Partei wollen den Radverkehr vor der Kreuzung auf die Straße führen. Eine Autospur soll dafür entfallen. Der „Grüne Pfeil“, der das Rechtsabbiegen des Autoverkehrs an dieser Kreuzung ermöglicht soll abmontiert werden.

Der Unfallatlas, den die statistischen Ämter des Bundes und der Länder anbieten, zeigt für die Jahre 2019 bis 2021 an der Kreuzung keine Unfälle und auch keine Unfälle mit Fahrradbeteiligung an. Aber es gab an der Kreuzung Auenweg und Hafenstraße im Jahr 2021 zwei Unfälle mit Beteiligung von Radfahrenden.

So begründen die Parteien ihren Antrag

Die Möglichkeit für Radfahrende vom Auenweg aus links in die Deutz-Mülheimer Straße einzubiegen seien unzureichend. So müssten Radfahrende in Höhe der Hafenstraße vom Bürgersteig auf die Straße wechseln. Anschließend müssen zwei Fußgängerampeln überquert werden. Alle Optionen seien umständlich für Radfahrende und es könne zu Konflikten mit dem motorisierten Individualverkehr kommen. Als besonders gefährlich werten die Antragsteller den „Grünen Pfeil“.

Im Antrag schreiben, Beate Hane-Knoll, die Linke, Wilfried Seldschopf, Grüne und Andreas Bernd Maria Altefrohne, Die Partei: „Eine Verkehrsführung, wie im Beschlusstext formuliert, ermöglicht einen komfortablen und sicheren Radverkehr.“