„Wenn die Verwaltung alle Rutschen und Klettergerüste abbaut, die nach EU-Vorgaben nicht normgerecht sind, hat es sich für Tausende von Kindern in Köln im wahrsten Sinne des Wortes ‚ausgespielt’“, sagt Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Ganitzka betont, dass keinerlei Pflicht bestünde die Spielgeräte zu entfernen. Vielmehr hieße es in der maßgeblichen Norm, dass die Geräte bei eventuellen Defiziten nachzurüsten seien.

Daraus lasse sich keine Pflicht zum Abriss ableiten. Die CDU-Fraktion fordert die Jugenddezernentin auf, das angekündigte Gesamtkonzept für alle Kinderspielplätze in Köln zügig umzusetzen und intakte, lediglich nicht normgerechte Spielgeräte nur dann abzubauen, wenn umgehend ein Ersatz aufgestellt wird. Die CDU beabsichtigt in der Ratssitzung am 24. November zu beantragen,dass die Verwaltung eine ersatzlose Demontage von nicht normgerechten aber intakten Spielgeräten unterlässt.

[bb]