Köln | Dr. Ralph Elster, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen, kritisiert einen von einem Medium berichteten angekündigten Wechsel von Ex-Oberbürgermeister Jürgen Roters in eine international tätige Anwaltskanzlei.

Elster erklärt, es gehe nicht an, dass Roters bereits wenige Monate nach seinem Ausscheiden als Oberbürgermeister Geschäfte mit der Stadt machen wolle. Das verbiete sich schon aus politischem Anstand. Elster erinnert daran, dass die SPD im Bundestagswahlkampf eine 18-monatige Karenzzeit für scheidende Regierungsmitglieder gefordert hatte. „Das muss nun auch für Jürgen Roters gelten“, fordert er.

Autor: ag
Foto: Roters bei seinem Amtseid 2009