Rotlicht für Radfahrende und Fußgänger

Köln | Coole Aktion des Vereins Verkehrsclub Deutschland (VCD) Regionalverband Köln: Kaffee für Menschen die zu Fuß gehen und lange vor roten Ampeln stehen. Dies so die Kritik des VCD passiere in Köln an zu vielen Stellen.

Am Montag will der VCD mit einer Aktion auf die langen Wartezeiten für zu Fuß gehende oder Radfahrende in Köln mit der Aktion „Coffee to Wait“ aufmerksam machen. Die Forderung glasklar: Eine Verbesserung der Ampelschaltung zu Gunsten des Fuß- beziehungsweise Radverkehrs in Köln. Das dies dringend erforderlich ist, merken Kölnerinnen und Kölner schon lange. So ergeben sich etwa an manchen Tagen und zur Rushour schon Staus auf Zebrastreifen oder Radwegen vor Verkehrsinseln wie der Subbelrather Straße.

Der VCD hat einen anderen Problempunkt in Köln ausfindig gemacht: die stark frequentierte Kreuzung von Justinanstraße und Gotenring mit Deutzer Freiheit und Deutz-Kalker Straße. Der VCD erinnert vor allem das Ratsbündnis aus Grünen, CDU, Volt an seine Verpflichtung aus dem Bündnisvertrag. Dort ist das Ziel hinterlegt, dass sich Menschen zu Fuß oder mit dem Rad sicher und bequem durch die Stadt bewegen können. Der VCD: „Dazu gehören explizit längere Grünphasen an Ampeln. An viel zu vielen Kreuzungen in Köln ist jedoch nach wie vor von einer solchen Beschleunigung wenig zu spüren.“

Die Aktion findet am kommenden Montag zwischen 7.30 und 8.15 Uhr statt.

ag