Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bestehe jedoch keine akute Gefahr. Demnach sei die eingebrochene Decke nicht tief gestürzt, da die beiden 15 Meter hohen Kammern bereits mit gemahlenem Salz gefüllt sind. Zudem seien in den betroffenen Hohlräumen keine radioaktiven Abfälle gelagert gewesen. Das Atommülllager gerät immer wieder in die Schlagzeilen, da der Salzstock einem unkontrollierten Wasserzufluss ausgesetzt und somit einsturzgefährdet ist. In der Asse lagern insgesamt rund 126000 Fässer mit radioaktiven Abfällen.

[dts]