Ein junges Talent, ganz allein vor einen Saal zu treten und ein Solo zu spielen, das ist mutig. Die Domstädter begannen mit Loco Lunes das Programm




Mächtig Rythmus auf die Bühne brachten die jecken Monde, die kölsche Sambagruppe Loco Lunes

Dieses Jahr soll das Geld den Straßenkinderprojekten der Franziskanerinnen von Bonlanden zu Gute kommen. Die betreiben in Nova Iguacu das Erziehungsinsitut „Instituto de Educacao Santo Antonio (IESA), mit 2480 Kindern, 168 Lehrern und 10 Ordensschwestern. Im Rahmen der Straßenkinderprojekte hat die Schule 82 Kinder und Jugendliche aufgenommen und betreut diese. Diese Kinder sind mittellos, oft haben sie keine Eltern nur Großeltern. Die können sich aber oft keine staatliche Schule für die Kinder leisten. Durch dieses Projekt bekommen Kinder eine Chance die ansonsten keine Lebensperspektive erhalten hätten.


Der Weltenbummler, klassisch in der Bütt


Die Altstädter und Ihr Mariechen. Immer wenn die selbstbewußten Altstädter in die Säle einziehen spürt man den Hauch von großer Tradition.


und das Mariechen ließ es sich, ein wenig hatte ein Herr von der Sensationspresse nachgeholfen, nicht nehmen den Herrn Kardinal ordentlich zu bützen. Der aber wohlgelaunt diese kölsche Sitte gerne mitmachte.


Souverän, Harald Linnartz führte witzig, charmant mit dem ein oder anderen Versprecher, der aber mehr humoristisch war durch die Sitzung.


Auch Festkomitee-Präsident Hans-Horst Engels, entspannt und locker.


und darum ging es eigentlich. Geld zu sammeln für den guten Zweck. Ein Scherzkeks hinter der Bühne hatte in die Sammelbhälter Spielgeld. Das wurde von den gestrengen Schirmherren aber sofort entlarvt und entfernt.


Hans-Horst Engels, Präsident des Festkomitees war gar nicht glücklich über den zu kleinen Sammelbehälter und forderte energisch: „der Büggel ist zu klein, ich will einen größeren“. Gesagt, gefunden ein großer Plastikeinkaufskorb wurde Engels gereicht. Und schon stürmten die Schirmherren von der Bühne und stürzten sich unters jecke Volk um eifrig zu sammeln >>>


Der OB


Der Kardinal


Der Festkomitee-Präsident


Sichtlich Spaß hatte der Kardinal


und ließ auch nicht locker, ehe nicht jeder was gespendet hatte



ist das auch genug???


Geldeintreiben macht auch Oberbürgermeistern sichtlich Spaß


energisch: Kölns erster Bürger





und Hans Horst Engels sollte recht behalten, der Einkaufskorb zu dreiviertel gefüllt.
Sehr zur Freude der drei Schirmherren und des Sitzungsleiters

 


Der Ostermannsaal in Köln leider nicht ausverkauft, das ist schade, denkt man an den guten Zweck. Ein pralles und tolles Programm präsentierten die Ideengeber und Veranstalter Marion Böde und Ihr Mann Ulrich. Schon mit einem starken Stück gings los: Die Domstädter, Elferrat, dem Harald Linnartz vorstand und Loco Lunes, der kölschen Sambagruppe „jecker Mond“. Eine reizvolle musikalische Mischung mit BigBand-Samba Copa Cabana-Sound. Das brachte den Saal in Stimmung. Der Weltenbummler, die Altstädter, die kölschen Dillendöppcher, denen natürlich die Sammelauktion der Schirmherren ein wenig die Schau stahlen, der Kölner Domchor.


Ein besonderes Hi-light für viele Gäste, der Domchor






Vor allem Domchor und Ludwig Sebus, gleichzeitig auf der Bühne war ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten und für Ludwig Sebus war es toller Abend. Auch der Kardinal wollte Sebus nicht mehr von der Bühne lassen, laut rufend schloß er sich den Zugabe Zugabe Forderungen des Publikums an. Und den Altmeister ließ dies nicht unberührt.


Das konnten viele der Besucher nicht erleben, hinter der Bühne im Vorraum der Garderobe, so sind echte Künstler, sang Ludwig Sebus gemeinsam mit dem Bärbelchen des Domchores einfach weiter. Toll!


 


Nein, damit war die erste Abteilung noch nicht beendet. Die Domsingschule mit Marie Luise Nikuta und die Präsentation der Erlöse der Spendensammelaktion im Saal. Die stolze Summe von 11.125,15 Euro konnten die Bödes präsentieren. Das wurde im Lauf des Abends noch erhöht. So spendete der Präsident der roten Funken 1000,00 Euro für den guten Zweck und sorgte mit der Aufforderung zum Stippefötche durch die Gäste für ein absolutes Hi-Light.


Marie Luise Nikuta, trotz Grippe auf der Bühne und ganz ernst bei der Sache.




Die Frau im Elferrat, Angela Kanya-Stausberg von der Grossen Kölner.


Das war natürlich irre, der Kardinal mit Handy, den Pfarrer aus der Kupfergasse am Apparat. Das Publikum war außer sich, ob der Spontaneität des Kirchenmannes.


 


Und da sind wir auch schon mitten in der 2. Abteilung: Den Auftakt machten die roten Funken, weiter geht´s mit den Fidelen Kölschen, Ferdi Huick, Luftflotte, De Boore, Kammerkätzchen und Kammerdiener, Guido Cantz, Michael Frangen.


Kölns OB Schramma, Zeit überzogen für den nächsten Termin, aber dennoch sichtlich erfreut über das hervorragende Zwischenergebnis


Ulrich Böde, bescheiden im Hintergrund, verkündet das Zwischenergebnis und bedankt sich bei den Schirmherren.


Die Macherin: Frau Böde, auch Sie bescheiden, aber alle Fäden der Organisation fest im Griff.


Auch Kardinal Joachim Meissner dankt allen Spendern.


Kölns OB Schramma mit Schirm auf der Bühne, was ihm aber gleich einen Rüffel des Sitzungsleiters einbrachte, meinte Linnartz, ein Schirm bringe Unglück


 


Ein besonderen Auftritt hatte auch Altmeister Ludwig Sebus. Sein toller Auftritt brachte, da das Publikum und auch der Kardinal und OB, ihn eigentlich nicht mehr von der Bühne lassen wollten die 1. Abteilung ein wenig durcheinander und verzögerte den Auftritt der Domsingschule. Er sang „Schwarze Madonna“ und „von Düx nach Kölle“. Daraufhin wollte Kardinal Meissner nachfragen, warum der Pfarrer aus der Kupfergasse nicht anwesend ist, lief mit Handy durch den Saal und fand heraus, das der Pfarrer im Zug nach Köln saß.


Ein tolles Bild, die Schirmherren und die Kinder der Domsingschule


 


Eine tolle Sitzung, mit familiären Charakter, wo jung und alt viel Spaß an der Freude hatten.


 


Für Statistiker: Benefizkostümsitzung „Kölsche Jecke för uns Pänz in Rio“ am 18.1.2005 im Sartory Ostermannsaal.