24.000 Arbeiter beschäftigt der Zulieferer Leoni in Nordafrika. Allein rund um Kairo sind es 4.000. Sie produzieren Kabelsätze für die europäischen Autohersteller. Der Sanitärkeramik-Hersteller Duravit hält laut "impulse" ebenfalls an Ägypten fest. Von den rund 5.000 Beschäftigten des Konzerns arbeiten mehr als die Hälfte in dem nordafrikanischen Land.

Sie produzieren in zwei Fabriken Keramik- und Acryl-Badewannen für den Weltmarkt. "Kurzfristig ist der Markt beeinträchtigt. Alle halten Investitionen zurück. Langfristig aber kann Ägypten wie Phoenix aus der Asche steigen", erklärte Duravit-Vorstandschef Franz Kook.

[dts]