Das Pressebild zeigt Wilfried Hoffmannmit Frau in einem Karussel. Foto: PR/Privat

Köln | Die Deutzer Kirmes wird nicht mehr von der Gemeinschaft Kölner Schausteller ausgerichtet, sondern von Wilfried Hofmann. Das Los hatte im Bewerbungsverfahren für Hoffmann entschieden. Jetzt meldet sich der neue Betreiber der Deutzer Kirmes mit einer schriftlichen Mitteilung zu Wort.

Hoffmann will die Deutzer Kirmes als „familienfreundlichen Event für Jung und Alt“ ausrichten: „Unser Ziel ist es, die Kirmes zu revitalisieren und ein wunderbares Volksfest zu schaffen, das allen Kölnerinnen und Kölnern Freude bereitet.“ Hoffmann verspricht einen konzeptionellen Ansatz und eine Platzkommission mit erfahrenen Kölner Schaustellern. Es sei ihm an einem harmonischen und professionellen Ablauf gelegen. So zeigt er Verständnis für die Verunsicherung bei der Anwohnerschaft der Deutzer Werft durch den Betreiberwechsel. Er verspricht sich um deren Probleme zu kümmern und diese zu lösen.

Hoffmann will einen Anwohnerbeauftragten installieren, der über eine 24/7 Hotline rund um die Uhr für die Anwohnenden erreichbar sein soll. Den Kölner Schaustellern verspricht der neue Macher der Deutzer Kirmes, sie im Bewerbungsprozess zu berücksichtigen und bestmöglich zu platzieren. Auch finanziell gibt es Schausteller und Besucherinnen und Besucher Versprechen. Die Standgebühren sollen niedrig sein und somit für attraktive Preise für die Besuchenden sorgen. Konkrete Zahlen gibt es nicht.

Hoffmann sieht die Deutzer Kirmes als Teil des kulturellen Erbes Kölns.

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