Köln | Nach fünf Tagen Straßenkarneval hat die Kölner Polizei eine von ihr selektierte Bilanz vorgelegt, die den Zeitraum Weiberfastnacht bis Aschermittwoch umfasste. Auffällig ist, dass wesentlich weniger Platzverweise – weniger als die Hälfte –  ausgesprochen wurden. Bei den Körperverletzungsdelikten allerdings gibt es nur geringe Schwankungen.

Im vergangenen Jahr habe man 1273 Platzverweise ausgesprochen in diesem Jahr nur 621. Bei den Körperverletzungsdelikten stellte die Polizei 495 Delikte fest, eines mehr als 2016. Die Zahl der Sexualdelikte nahm von 70 auf 54 ab. Die Zahlen für Raubstraftaten, Taschendiebstähle und Diebstahl aus Kraftfahrzeugen blieben nahezu identisch, zugenommen haben die Sachbeschädigungen. Auch die Ingewahrsamnahmen lagen im niedrigen zweistelligen Bereich auf gleichem Niveau.

Autor: ag