"Die unbefriedigende Situation der Schule hat nun bald ein Ende“, erklärte der Geschäftsführende Betriebsleiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Engelbert Rummel, voller Freude. Seit zwei Jahren muss die Don-Bosco-Gemeinschaftsgrundschule die vier Gruppen  des Offenen Ganztagsbereichs (rund 150 SchülerInnen) in der gegenüberliegenden ehemaligen Belgischen Schule betreuen. Dies wird nun aller Voraussicht nach  plangemäß zu den Weihnachtsfreien endlich ein Ende haben. „Künftig können wir den Schülern die Mittags- und Nachmittagsbetreuung in einem Neubau direkt auf dem Schulgelände anbieten. Die eine Million Euro, die der Anbau kosten wird, sind auch hier gut investiertes Geld in die Zukunft unserer Kinder,“ betonte Oberbürgermeister Fritz Schramma.

Foto: So sollen die neuen Betreuungsräume aussehen

Große Fenster und kurze Wege
"Die für fünf Schülergruppen vorgesehenen, neuen Räumlichkeiten, die neben den Betreuungsräumen auch eine großzügige Küche, ein Büro sowie eine WC-Anlage umfassen, sind für die Schule dringend notwendig, da die Nachfrage nach einer Mittags- und Nachmittagsbetreuung immer mehr ansteigt. Neben einem regelmäßigen Mittagsmahl umfasst die Betreuung auch Hilfe bei den Hausaufgaben und bietet Freizeitangebote an. Ausgestattet werden die neuen, großen und lichten Betreuungsräume mit Schalldämpfungen aus Mineralfaserdecken, um den Schülern nicht nur eine gute Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Möglichkeit zum Spielen und Ausruhen zu geben. Ein optimiertes Konzept sorgt zudem für ein „stabiles Raumklima“, erklärte Willi Goßmann von der Pandomus Facility Management GmbH, welche das Bauprojekt betreibt.

 
Durchgeführt wir der Erweiterungs- und Sanierungsumbau von der „Hochtief PPP Solutions GmbH“, die das Schulgebäude in einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft bis 2029 an die Stadt Köln vermietet und die Don-Bosco-Schule bereits vor zwei Jahren modernisierte. Bauherr des Projektes ist die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.

 

Cornelia Schlösser für report-k/ Kölns Internetzeitung