Vier Disziplinen mussten von den Mannschaften bewältigt werden. Zunächst ging es in die E-Dressur, dann war Geschicklichkeit gefragt. Anschließend ging es ins parallele Staffetenspringen. Krönender Abschluss das Schubkarrenrennen. Dabei wurde zunächst geritten, dann wurde der Reiter in einer Schubkarre gefahren und musste dabei sein Pferd führen. Curt Rehfuss, Kommandant der Ehrengarde der Stadt Köln brachte es auf den Punkt: „Der Spaßfaktor sollte bei dem karnevalistischen Reitturnier betont werden und nicht die rein sportliche Ambition im Vordergrund stehen.“ Das Turnier findet alle zwei Jahre statt, 2004 richtete das Turnier bereits die Ehrengarde aus, im Jahr 2006, aufgrund des 100 jährigen Jubiläums die Prinzengarde Köln. In diesem Jahr war dann wieder die Ehrengarde dran. Aber dennoch war es eine Premiere, denn das Turnier wurde zum ersten Mal im herrlich gelegenen Hardthof in Köln-Dellbrück ausgetragen. [Dort fand schon letzte Woche eine wichtige Reitprüfung statt, Bericht bei report-k.de hier lesen >>>] Der Wanderpokal, den die Blauen Funken gewonnen hatten, wurde weitergereicht. Die Ehrengarde nahm dabei ihre Gastgeberrolle perfekt ein und überließ den eingeladenen Gastgesellschaften – ganz Gentleman – den Vortritt und platzierte sich auf einem der hintersten Plätze, bei der Begegnung der Karnevalsreiter.

Die Siegergesellschaft wird nachgereicht.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung