Köln |Nach eigenen Angaben hat die Kölner Feuerwehr gestern mit 80 Einsatzkräften über sieben Stunden lang einen Brand in den ehemaligen Betriebsgebäuden einer Brauerei. Das Feuer war bei Arbeiten in dem Gebäude enstanden, drei Arbeiter wurden verletzt.

In dem ehemaligen Brauereigelände werden aktuell auch Edelstanks zerlegt. Dabei soll es zu einer solchen Hitzeentwicklung gekommen sein, dass sich ein Brand entwickelte. Zudem kam es zu einer starken Verrauchung die auch weithin sichtbar war. Trotzdem, so die Feuerwehr, sei es schwierig gewesen den eigentlichen Brandort zu lokalisieren. Zum einen seien sehr hohe Temperaturen entstanden und zum anderen sei der Brandrauch so dicht gewesen, dass sehr schlechte Sichtverhältnisse vorherrschten.

Der Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr Geßmann schreibt: „Wirksame Löschmaßnahmen konnten erst eingeleitet werden durch drei kleine Öffnungen in der Decke des etwa 20 m hohen Gebäudeteiles, in dem sich die Tanks zur früheren Lagerung des typischen Kölner Hopfenproduktes befanden. Ein abschließender Löscherfolg konnte damit erzielt werden, indem Löschschaum durch die Öffnungen in der Gebäudedecke eingebracht wurde.“

Das städtische Umweltamt und die städtischen Entwässerungsbetriebe seien über den Einsatz des Löschschaumes informiert worden, so die Kölner Feuerwehr.

Autor: Andi Goral