Höhere Temperaturen und der Regen reduzieren die Dicke des Eises
Angesichts des derzeitigen Tauwetters warnt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen nochmals ausdrücklich vor den Gefahren beim Betreten zugefrorener Gewässer. Das Eis kann durch verschiedene Einflüsse unterschiedlich dick sein und damit auch gefährliche Stellen aufweisen, die schon bei geringen Belastungen aufbrechen. Die wieder anhaltend über dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen und der Regen reduzieren darüber hinaus die Eisschicht und deren Tragfähigkeit sehr schnell und erhöhen beim Betreten das Risiko einzubrechen.

Die größte Gefahr beim Einbruch einer Person in das Eis ist die lebensgefährliche Unterkühlung schon nach sehr kurzer Zeit. Daher sollten Erwachsene, besonders aber die Eltern, ihren Kindern ein Vorbild sein, über die Gefahren aufklären und jetzt die Eisflächen nicht mehr betreten.

[cs; Foto: Rowdy2008/ www.pixelio.de]