Köln | Der 1. FC Köln hat mit sofortiger Wirkung ein bundesweites Stadionverbot gegen die Person verhängt, die während des Spiels gegen den SC Paderborn am Sonntag, 9. Februar 2014, nach Erkenntnissen der Polizei einen Feuerwerkskörper in den Zuschauerbereich geworfen hat.

Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der 40-Jährige einen Böller vom Ober- in den Unterrang der Nordtribüne geworfen und dadurch sieben Stadionbesucher verletzt. Zuschauer im Block hatten den Mann identifiziert und dem Ordnungsdienst übergeben.

Nachdem die Polizei dem 1. FC Köln auf Anfrage die Personalien des mutmaßlichen Täters übermittelt hatte, sei nun – unabhängig von möglichen weiteren straf- und zivilrechtlichen Verfahren – ein bundesweit wirksames Stadionverbot ausgesprochen worden, teilte der FC schriftlich mit.  Der Mann sei dem 1. FC Köln nicht bekannt gewesen, dem Club lägen keine Erkenntnisse über frühere Verfehlungen im Umfeld von Fußballspielen vor.

Autor: dd
Foto: Symbolfoto