In der Nacht vom 15. auf den 16. September gegen 1:10 Uhr wurde am Flughafen Köln/Bonn ein Mann durch die Bundespolizei festgenommen. Als die Beamten der Bundespolizei seine Personalien bei der Ausreisekontrolle überprüften, stellten sie fest, dass der Deutsche per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Stade gesucht wird.

Tatvorwurf: Betrug

Um die 90-tägige Freiheitsstrafe abzuwenden, bestand für den 48-jährigen Mann die Möglichkeit zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 2700 Euro zuzüglich 164,50 Euro Verfahrenskosten. Diesen Betrag konnte der Verurteilte vor Ort jedoch nicht allein aufbringen und bat seine Lebensgefährtin in Bremen telefonisch um Hilfe, berichtet die Bundespolizei. Letztlich konnte die Geldstrafe durch beide Personen vollständig beglichen werden. Die bevorstehende Freiheitsstrafe konnte der Deutsche verhindern, auf seinen Flug musste er in der vergangenen Nacht aber verzichten.

Autor: ib