Förderverein des Kölner Zoos hat neuen Vorstand. | Foto: Werner Scheurer

Köln | Der Förderverein des Kölner Zoos hat einen neuen Vorstand. Die Mitglieder wählten auf der Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 21. September, Bernhard Conin und Jutta Weidenfeller in das Gremium. Conin, der ehemalige Geschäftsführer der Koelncongress GmbH, übernimmt den Vorsitz. Weidenfeller ist Vorständin bei der Kreissparkasse Köln und amtiert künftig als Schatzmeisterin des Zoo-Fördervereins.

„Wir freuen uns auf die neue Aufgabe. Der Kölner Zoo ist eine bedeutende Institution in Köln, die wichtige Aufgaben für die Gesellschaft erfüllt. Gemeinsam möchten wir den Förderverein weiterentwickeln, um unserem Zoo dadurch noch mehr Unterstützung zu ermöglichen“, betonten Conin und Weidenfeller am Donnerstag. Die Leitung des Fördervereins des Zoos ist komplettiert durch Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel, der wie bisher den stellvertretenden Vorsitz übernimmt, und den Kaufmännischen Zoovorstand Christopher Landsberg, der sein Amt als Schriftführer der Zoofreunde fortsetzt.

Conin und Weidenfeller folgen auf die bisherigen Vorstände Uwe Schöneberg und Dr. Klaus Tiedeken. Schöneberg, Geschäftsführer der Pfeifer und Langen GmbH & Co. KG, und Tiedeken, ehemaliger Vorstand der Kreissparkasse Köln, engagierten sich zwölf Jahre lang ehrenamtlich für den Förderverein. Dafür erhielten beide als Anerkennung am Ende der Mitgliederversammlung die Ehrenmitgliedschaft. „Wir danken den bisherigen Vorstandskollegen sehr für ihr Engagement. Sie haben viel für den Zoo und seine großen und kleinen Tiere geleistet“, so Pagel und Landsberg. In den vergangenen zwölf Jahren konnte der Zoo – nicht zuletzt dank Unterstützung des Fördervereins – viele Bauprojekte umsetzen. Dazu zählen etwa der Clemenshof und Zooschule.

Seit 1982 engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aus Köln und dem Umland im Zoo-Förderverein. Derzeit umfasst der Kreis 2.255 Mitgliederinnen und Mitglieder. Zweck des Vereins ist die Förderung des Zoologischen Gartens Köln, insbesondere bei der Erhaltung und dem weiteren Ausbau seiner Tieranlagen sowie seiner Bildungsangebote. Die Mittel für diese Förderung stammen aus den Jahresbeiträgen der Mitgliederinnen und Mitglieder. Er liegt bei mindestens 44 Euro pro Jahr.

rs