Kairo | Die am Mittwoch zwischen Israel und Hamas vereinbarte Waffenruhe scheint weitestgehend zu halten. In den zwei Stunden nach Beginn der Waffenruhe um 21 Uhr Ortszeit (20 Uhr deutscher Zeit) hatten die israelischen Streitkräfte ihre Angriffe vollständig eingestellt, auf israelischer Seite wurden „nur“ zwei Raketen aus dem Gazastreifen gezählt, die aber keinen Schaden anrichteten. In Gaza-Stadt fuhren Hunderte Autos hupend umher, immer wieder waren Freudenschüsse zu hören.
Menschen in Gaza feiern Beginn der Waffenruhe
Minuten nach dem offiziellen Beginn der Waffenruhe zwischen Hamas und Israel haben viele Menschen im Gazastreifen gefeiert. In den Straßen fuhren zahlreiche Autos hupend umher, immer wieder waren Freudenschüsse in Gaza-Stadt zu hören. Beobachter sprachen davon, dass „das Leben in die Stadt zurückkommt“.
Hamas und Israel hatten am Abend in Kairo eine Waffenruhe vereinbart, die um 21 Uhr Ortszeit (20 Uhr deutscher Zeit) begann. In israelischen Städten wie Aschkelon, die direkt in der Reichweite palästinensischer Raketen liegt, äußerten viele Menschen hingegen Zweifel, ob die Waffenruhe eingehalten werden würde.
Beobachter sprachen davon, dass „das Leben in die Stadt zurückkommt“. Viele Menschen wagten sich erstmals seit Tagen wieder vor die Tür, viele schwenkten Fahnen und tanzten auf der Straße. In der israelischen Stadt Aschkelon, nahe der Grenze zum Gazastreifen und in direkter Reichweite der Hamas-Raketen, war die Stimmung verhaltener.
Manche Menschen freuten sich, andere bedauerten, dass die israelische Armee „ihre Arbeit noch nicht erledigt“ habe.
Autor: dts