Dabei kam es vor allem in Athen zu mehreren Krawallen, bei dem zahlreiche Demonstranten die Polizei mit Steinen und anderen Wurfgeschossen angegriffen haben. Auch verschiedene Medienvertreter wurden bei den Zwischenfällen attackiert. Zudem wurden viele Politiker teilweise übel beschimpft und mit Gegenständen beworfen. Zuvor nahm die griechische Regierung ein Sparprogramm an, wonach Kürzungen im Rentenbereich als auch dem öffentlichen Dienst vorgesehen sind. Die Finanzminister der Euro-Zone wollen dabei am Sonntag die milliardenschwere Unterstützung für das stark angeschlagene Griechenland beschließen. Zuvor will der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou die geplanten Maßahmen zur Sanierung des Haushaltes öffentlich vorstellen. Der Umfang der Finanzhilfen wird mittlerweile auf über 140 Milliarden Euro geschätzt.

[dts]