In einer Mitteilung der Polizei hieß es, die Festnahmen seien "im Zuge ausgedehnter Ermittlungen der Anti-Terror-Abteilung" durchgeführt worden. Die Polizei wollte bislang jedoch keine Verbindung zu einer bestimmten extremistischen Gruppierung herstellen. In Griechenland gibt es aktuell zwei bekannte linksextremistische Gruppen, die im Verdacht stehen, große Waffenarsenale zu besitzen und die sich auf Brandstiftung und Bombenangriffe spezialisiert haben. Eine der beiden stand hinter den Paketbombensendungen an ausländische Regierungen und Botschaften, von denen auch das Bundeskanzleramt betroffen war.

[dts]