Medienberichten zufolge wurden die UN-Hilfslieferungen für knapp 10.000 Erdbebenopfer vorübergehend gestoppt, nachdem entdeckt wurde, dass gefälschte Lebensmittelmarken im Umlauf waren. Eine Menge von circa 100 Personen habe trotzdem bis spät in die Nacht an der Ausgabestelle in Petionville gewartet und lautstark die Ausgabe von Nahrungsmitteln gefordert. Bei dem schweren Erdbeben in Haiti vom 12. Januar sind mehr als 212.000 Menschen getötet worden. Schätzungsweise eine Million Menschen in Haiti wurden obdachlos.

[dts]