Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Demzufolge solle mit der Stelle nicht nur der Linksextremismus erforscht, sondern auch bewusst ein Gegengewicht zur Forschungsstelle Rechtsextremismus geschaffen werden. "Angesichts der vielen Opfer von linksextremen Gewalttaten wird es höchste Zeit", dass gehandelt werde, sagte die justizpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Viviane Spethmann. Bislang sei "vor allem auf Rechtsextreme" geschaut worden, kritisierte Spethmann. Während laut dem jüngsten Bericht des Verfassungsschutzes die Zahl der rechtsextremen Straftaten in Hamburg von 369 auf 297 sank, stiegen die der Linksextremen von 535 auf 757 an.

[dts]