Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra forderte die Bewohner auf, möglichst die Stadt zu verlassen. Die ersten Dämme und Schutzwälle aus 1,7 Millionen Sandsäcken haben jetzt den Wassermassen nachgegeben. Nun kündigten Vertreter örtlichen Behörden an, die Dämme auf drei Meter zu erhöhen. Reiseveranstalter reagierten auf die Flutkatastrophe, indem sie ihre Rundreisen in Mittelthailand absagten. Auch Tagesausflüge aus Bangkok sind nicht mehr möglich. Derzeit steht rund ein Drittel Thailands unter Wasser. Bislang sind bei den schweren Unwettern mindestens 289 Menschen ums Leben gekommen.

[dts]