Neu aufgestellt und mit ambitioniertem Programm präsentierte sich die Kölsche Klutengarde am Samstag zur Kostümsitzung. Es sei schön wieder da zu sein, bemerkte Jörgen Kerlin, erster Vorsitzender der Klutengarde gegenüber Report-k. Unter dem Motto "Hurra dä Köppel es wiedder da" war es dem Verein gelungen nach zweijähriger Abstinenz wieder eine Kostümsitzung zu organisieren. Die Resonanz begeisterte Kerlin sichtlich, schließlich war der Saal im Kasino der Treuen Husaren ausverkauft. Unter den 100 Gästen befanden sich 80 Mitglieder der Klutengarde, die das Programm bei genüßlichem Schmaus verfolgten. Durch den Abend führte der Ehrengast "Köbi" Schumacher, den der junge Vorstand an diesem Abend für sich gewinnen konnte.


Def Benski, Ehrengast und Sitzungsleiter "Köbi" Schumacher und Jörgen Kerlin, erster Vorsitzender der Klutengarde (v.l.n.r.)

Von kölschem Rap bis Knubbelich
Im Saal der Klutengarde marschierten im Schatten der Stammkneipe, der "Schreckenskammer" am Ursulaplatz, zuerst die Kinder- und Jugendtanzgruppe Bad Godesberger Bergfunken auf. Ihnen folgten Def Benski, der erfrischend und fern traditioneller karnevalistischer Unterhaltungsgenres mit kölschem Rap begeisterte. Der innovativen Einlage stand der ebenfalls kölsche Beitrag des Knubbelich vom Klingelpütz in nichts nach. Außerdem betraten die Bickendorfer Knallköpp, de Boore und die Kölsche Kosacken die Bühne der Klutengarde.  

[asch]