Zu den Opfern gehört nach Angaben der Zeitung "El Nuevo Diario" ein 40-Jähriger aus San Cristóba, dessen Haus wegen des Unwetters einstürzte sowie zwei weitere Menschen, die in den Wassermassen mitgerissen wurden und ertranken. Der Wirbelsturm habe heftige Regenfälle ausgelöst. Dabei seinen fast 38.000 Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht worden. Etwa 90 Gemeinden seien durch die Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten. Nach Angaben von CEO-Chef Juan Manuel Méndez wurden etwa 2.000 Häuser unter Wasser gesetzt, 16 weitere komplett zerstört. "Irene" war am Mittwoch zu einem Hurrikan der Kategorie 3 angewachsen und zog über die Bahamas. Der Wirbelsturm bewegt sich nun weiter auf die US-Ostküste zu und erreicht in Böen bis zu 240 Kilometer pro Stunde.

[dts]