Washington | Hurrikan „Matthew“ hat in den USA mindestens zehn Todesopfer gefordert. Der Wirbelsturm war am Samstag im Bundesstaat South Carolina erstmals auf Land getroffen, nachdem er sich zunächst parallel zur Küste von Florida bewegt hatte. Mehr als zwei Millionen Haushalte waren in der betroffenen Region ohne Strom.

Besonders betroffen durch heftige Regenfälle und Überschwemmungen waren die US-Bundesstaaten Georgia, South Carolina und North Carolina. Auf seinem Weg hatte der Sturm bereits in der Karibik gewütet: Allein auf Haiti, über das der Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 233 Km/h gefegt war, kamen mindestens 900 Menschen ums Leben.

Autor: dts