Das Unglück ereignete sich im Bundesstaat Westbengalen, knapp 200 Kilometer nördlich von Kalkutta, als ein Schnellzug in einen wartenden Regionalzug raste. Durch die Kollision wurden zwei Personen- und ein Gepäckwaggon vollkommen zerstört. Die genaue Unglücksursache ist bislang noch unklar. Ein Anschlag, etwa durch maoistische Rebellen, wird bislang jedoch ausgeschlossen. In Indien kommt es immer wieder zu schweren Zugunglücken. Zuletzt waren im Mai knapp 150 Menschen in der Nähe von Mumbai ums Leben gekommen, nachdem Maoisten eine Bahnlinie sabotiert hatten. Insgesamt soll es in Indien jedes Jahr rund 300 Zugunglücke geben.

[dts]