Köln | aktualisiert | Die Auffahrt auf die Autobahn A1 von der Industriestraße ist durch einen Schrankenanlage gesichert, damit schwere LKW nicht über die beschädigte Leverkusener Brücke fahren können. Trotz klarer Signale und Anweisungen ist ein mit Holzpaletten beladener LKW in die Fahrbahnverengung eingefahren und dann auf die Seite, auf die Leitplanke, gekippt. Der Fahrer blieb unverletzt, wurde aber zur Kontrolle vom Rettungsdienst der Feuerwehr in eine Kölner Klinik gebracht. Die Sperrung der Industriestraße ist mittlerweile aufgehoben.
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Die Fahrbahn vor der Schrankenanlage wird durch zwei eng gesetzte Leitplanken begrenzt und verengt. Schon weit vor der Absperrung wird auf die Fahrbahneinengung hingewiesen. Der Fahrer eines Sattelzuges fuhr dennoch zwischen die Leitplanken ein und kippte nach rechts auf die Seite und blieb dort auf der Leitplanke liegen. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem havarierten LKW befreien und blieb unverletzt, wurde zur Kontrolle aber in eine Klinik gebracht.
Es liefen großen Mengen Treibstoff auf, der von der Feuerwehr gebunden werden musste. Jetzt montiert die Kölner Feuerwehr die Leitplanke auf der Fahrerseite ab und will später in der Nach versuchen den LKW wieder auf die Räder zu stellen. Eventuell wird dies auch durch eine Bergungsfirma übernommen. Der Direktor der Berufsfeuerwehr Johannes Feyrer rechnet damit, dass die Bergung des LKW noch mehrere Stunden dauern könne, aber bis zum beginnenden einsetzenden Berufsverkehr der Engpaß beseitigt sein dürfte. Die Industriestraße war an dieser Stelle für mehrere Stunden auf einer Fahrbahnseite komplett gesperrt.
Der ausgelaufene Dieselkraftstoff wurde mit mehr als 1.200 Litern Bindemittel abgestreut. Um den schrägstehenden LKW aufzurichten musste die Leitplanke zuerst abgetrennt und das etwa 18 Meter lange Segment (ca. 2,7, t) anschließend mit dem Kran versetzt werden. Anschließend wurde der verunglückte Laster durch ein Spezialunternehmen aufgerichtet und abtransportiert.
Autor: Andi Goral
