Köln | Die 7-Tage-Inzidenz in Köln steigt mit der heutigen Tagesmeldung leicht und wird für den gestrigen Tag korrigiert. Die Corona-Lage in Köln und Deutschland am 22. Dezember.

Die Corona-Lage in Köln am 22. Dezember

Das RKI meldet 574 neue Covid-19-Fälle für den gestrigen 22. Dezember und 3 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln. Auf den Kölner Intensivstationen werden derzeit 54 Covid-19-Patient*innen behandelt, so das DIVI-Intensivregister und davon 36 invasiv beatmet. 5,92 Prozent aller Kölner Intensivbetten sind derzeit nicht belegt.

RKI meldet 44.927 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 280,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 44.927 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 21 Prozent oder 11.750 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 289,0 auf heute 280,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 821.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 123.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 425 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.547 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 364 Todesfällen pro Tag (Vortag: 378).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 109.749. Insgesamt wurden bislang 6,92 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt leicht auf 4,55 bundesweit

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist leicht gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 4,55 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 4,57, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 5,17). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (17,12). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (10,55), Sachsen-Anhalt (10,23), Sachsen (7,32), Brandenburg (6,95), Bremen (6,76), Bayern (4,16), Baden-Württemberg (4,05), Hessen (3,67), Saarland (3,66), Nordrhein-Westfalen (3,61), Berlin (3,58), Schleswig-Holstein (3,44) und Rheinland-Pfalz (3,39). Nur Hamburg (2,38) und Niedersachsen (2,34) liegen unter der 3er-Grenze.

Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Konsequent wurden diese Richtwerte bisher aber nicht durchgesetzt.