Bagdad | In der Provinz Anbar im Westen des Irak sind neue schwere Gefechte zwischen der irakischen Armee und Kämpfern der radikal-sunnitischen Miliz „Islamischer Staat“ ausgebrochen. Mindestens 22 Soldaten und verbündete schiitische Kämpfer seien bei Angriffen auf eine Luftwaffenbasis ums Leben gekommen, berichtet der arabische Nachrichtensender „Al Jazeera“. Auch eine nahe gelegene Stadt sei von den Extremisten attackiert worden.

Der „Islamische Staat“ habe zahlreiche Selbstmordattentäter eingesetzt, die Attacke sei aber abgewehrt worden. Zudem hätten irakische Einheiten eine Offensive gegen die Stadt Samarra im Norden des Landes gestartet und dabei mindestens 55 Kämpfer der Miliz getötet.

Autor: dts