Das Land steht vor der Krise in der Stromversorgung, da ökologische Einwände den Bau eines neuen Kohlekraftwerkes verhindert haben. Israel hat bereits zwei nukleare Kraftwerke, wobei der Dimona-Anlage die Produktion von Atomwaffen nachgesagt wird. Der Staat gibt die Waffenproduktion weder zu, noch dementiert er sie. Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet. Dieser verbietet die Verbreitung von Kernwaffen und legt fest, dass Atomenergie nur zur Energiegewinnung genutzt werden darf. Uzi Landau will in Paris die Pläne vorstellen und mit dem französischen Energie-Minister Jean-Louis Borloo über eine Zusammenarbeit verhandeln. Frankreich ist in einer weltweit führend auf dem Gebiet der Kernenergie. Bereits in den 1950ern unterstützte es Israel beim Bau der Dimona-Anlage.

[dts]