Vom Weltkrieg über die Finanzkrise bis zu ökologischen Fragestellungen. Die Wanderausstellung der DIHK präsentiert ihre eigene Geschichte. Und da diese über 150 Jahre ging, reichen die Informationstafeln über drei Stockwerke. Kann man im ersten Stock noch Konrad Adenauer im Gespräch mit dem Kölner IHK Präsident, Robert Pferdmenges, auf einem Foto bewundern, wird im Dritten die Finanzkrise thematisiert. „Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt ganz klar auf der Wirtschaftsgeschichte der DIHK ab 1945“,  so Ulrich Soénius, Geschäftsführer der IHK Köln. Zwar lassen die Tafeln kleine Exkurse, wie den Umweltschutz und die Energiesicherung (im dritten Stock) zu, der Hauptfokus bleibt dennoch bei Themen wie Globalisierung, Einführung der Mark und des Euros.

Die Ausstellung bleibt bis zum 30. September in Köln, ehe sie zurück zum Ausgangsort Berlin „heimkehrt“. Dort wurde die Ausstellung von der DIHK und der Stiftung Rheinisch- Westfälisches Wirtschaftsarchiv (RWWA) ins Leben gerufen.

[ez]