Köln | An der Luxemburger Straße steht ein Abriss bevor: Das Hochhaus des Justizzentrums Köln. Jetzt ist der städtebauliche Wettbewerb abgeschlossen. Ein Hochhaus wird an diesem Ort nicht mehr stehen. Amtsgericht, Landgericht und Staatsanwaltschaft Köln verbleiben an der Luxemburger Straße.
Den städtebaulichen Wettbewerb gewannen: Hpp Architekten aus Düsseldorf und die Düsseldorfer Vössing Ingenieursgesellschaft. Den Sieger ermittelte eine 25-köpfige Jury. 11 Entwurfsverfasser stellten sich dem Votum der Jury, dass die hohe Qualität der eingereichten Entwürfe würdigte. Die erste Arbeit habe durch das Konzept ohne Hochhaus überrascht. Der nächste Schritt ist nun, dass die Niederlassung Köln des Bau und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) als Bauherr nun einen Masterplan für das Plangebiet erstellen lassen wird.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobte vor allem die geringe Höhe der Gebäude, die sich so in das Veedel einfügen würden.
Die Entwürfe des städtebaulichen Wettbewerbs werden ab dem 1. Dezember 2022 im Foyer des ersten Obergeschosses im Justizzentrum Köln an der Luxemburger Straße 101 ausgestellt.
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