RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft vergibt neue Fördergelder

Die Stiftung des städtischen Energieversorgers vergibt Projektgelder in Höhe von insgesamt 507.000 Euro.Im sozialen Bereich fördert die Stiftung 10 Projekte mit 176.000 Euro. Dies sind:
„Vernetzt in Ausbildung“ vom Verein der Freunde und Förderer der Ursula-Kuhr-Schule, der Lino-Club e.V., die „Berufsförderungsmaßnahme für benachteiligte Jugendliche mit und ohne Behinderung aus den Stadtteilen Ehrenfeld, Neuehrenfeld und Umgebung“, IN VIA Köln e.V., „Mädchen(aus)bildungsinitiative – M(a)BI“ des LOBBY FÜR MÄDCHEN e.V. und „Mädchen machen Karriere – Zukunft in Handwerk und Technik“ des Handwerkerinnenhaus Köln e. V. und die „Akademie Talents in Motion“ des Talents in Motion e. V.“. Seit einigen Jahren fördert die Stiftung im wissenschaftlichen Bereich in erster Linie Gemeinschaftsprojekte der Kölner Hochschulen. In diesem Jahr handelt es sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt der Fachhochschule Köln und der Universität zu Köln sowie um ein weiteres zwischen der Fachhochschule Köln und der Deutschen Sporthochschule. Zudem erhielten noch zwei Einzelanträge der Universität den Zuschlag.
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Alt-Präsident der Fachhochschule Köln als Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz im Amt bestätigt

Der Alt-Präsident der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, ist von den Mitgliedern der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) mit sehr großer Mehrheit als HRK-Vizepräsident für das Ressort IT-Strukturen und Informationsversorgung im Amt bestätigt worden. Prof. Dr. Metzner gehört dem HRK-Präsidium seit August 2008 an.
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Ehrenfeld: Banner am Hochbunker Körnerstraße erneuert

Am Dienstagmorgen hat der Hochbunker in der Körnerstraße ein neues Banner mit der Aufschrift „Ehrenfeld gegen Gewalt und Rassismus“ bekommen. Seit dem letzten Winter war am Hochbunker nur noch ein Holzrahmen zu sehen. Am 10. November, während der Gedenkveranstaltung des Ehrenfelder Bündnisses gegen Rechtsextremismus anlässlich der Ermordung von Zwangsarbeitern,  Edelweißpiraten und anderer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, wurde das Banner bereits der Öffentlichkeit präsentiert. Diese Woche konnte es mit Hilfe der Feuerwehr am Hochbunker angebracht werden. Engagiert hat sich unter anderem der Kölner Jugendring.
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Köln-Tourismus verleiht Preise

Festkomitee Kölner Karneval und Barbara Schock-Werner mit Mercurius-Preis 2012 des Kölner Verkehrsvereins und der KölnTourismus GmbH ausgezeichnet

„Karneval – ein Gefühl“, das nicht nur Köln begeistert
Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Gesamtinteressen-Vertretung von über 100 Karnevalsgesellschaften, erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Institutionen“. Die Tradition und das Brauchtum des Kulturgutes Kölner Karneval zu wahren, zu pflegen und in die Zukunft zu führen, gehört mit zu den wesentlichen Aufgaben des Festkomitees. Der Dom-Gottesdienst für Karnevalisten, die Proklamation des Kölner Dreigestirns, hunderte von Karnevalssitzungen in unserer Stadt, Züge in den Vororten, die Schull- un Veedelszöch und natürlich der Rosenmontagszug machen Karneval im gesamten Stadtbild und in allen Ebenen des Alltags fühlbar. Dieses einzigartige Lebensgefühl sei für unzählige Köln-Besucher ein wesentlicher Anlass für eine Reise in die Domstadt, um das karnevalistische Treiben live zu erleben, so die Begründung der Jury für die Preisverleihung.

„Karneval in Köln ist ein international bedeutsames Event für die Domstadt geworden und natürlich ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal unserer Tourismuswerbung“, freut sich Josef Sommer, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. Der Wirtschaftsfaktor „Karneval“ ist auch durch eine Studie der Boston Consulting Group belegt: kontinuierliche Steigerung der Gästezahlen, positive Darstellung der Stadt, zunehmende Erhöhung der wirtschaftlichen Wertschöpfung und Anstieg der Servicefreundlichkeit. Mit rund 500 Millionen Euro wird die „Wirtschaftskraft Karneval“ in der Studie beziffert, zudem sichert sie etwa 5.000 Arbeitsplätze in der Region.

Eine herausragende Botschafterin der Stadt
In der Kategorie „Einzelperson, Preis für Kölns freundlichsten Gästebetreuer“, wurde die Arbeit der ehemaligen Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner mit der Verleihung des Mercurius-Preises 2012 gewürdigt. In der 800-jährigen Domgeschichte war sie die erste Frau, die das Amt der Dombaumeisterin bekleidete: Mit Fachkompetenz, Durchsetzungsvermögen und sehr viel Charme, und dazu spannungsreich, präsentierte sie 13 Jahre lang das Weltkulturerbe in der Öffentlichkeit und das weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Sie habe, so die Jury, „mit großem Engagement viele Besucher der Stadt, berühmte und weniger berühmte, mit ihren vorzüglichen Führungen und Vorträgen begeistert. Sie sei eine hervorragende Botschafterin der Stadt und eine Hüterin des „Vermächtnisses Dom“. Während ihrer Amtszeit wurde der Kölner Dom zum bekanntesten Bauwerk Deutschlands gekürt. Und ihr Engagement für das 113 Quadratmeter große „Richter-Fenster“ in der Südquerhausfassade, ein Kunstwerk aus 11.500 Quadraten mundgeblasenem Antik-Glas, das in 72 unterschiedlichen Farben strahlt, führte zu einer weiteren Steigerung ihrer Popularität.

Autor: ag | Q: Diverse