Mehrere Fonds mit Tausenden Anlegern hatten in einer Klage von der HRE über 320 Millionen Euro Schadensersatz gefordert. Das Landgericht kam jedoch zu dem Schluss, dass die Klage noch zu wenig begründet und nicht klar erkennbar sei, wer genau Schadensersatz fordert. Der Kläger-Anwalt hat nun bis zum 10. Oktober Zeit, die Klageschrift nachzubessern. Die Kläger haben dem Vorstand der HRE vorgeworfen, Risiken zu lange verschwiegen zu haben. Damit habe der frühere Vorstand laut Wertpapierhandelsgesetz seine Verpflichtung, Informationen zu veröffentlichen, nicht erfüllt. Eine erneute mündliche Verhandlung wird erst für Januar 2010 erwartet.

[dts; Foto: HRE]