Köln | Die Kleingartenanlage zwischen Amsterdamer Str. und Johannes-Giesberts-Park macht einen sonntäglich friedlichen Eindruck. Gegen 16:00 Uhr gab es in einem der Gärten der Kleingartenanlage einen lauten Knall. Ein Schuss wurde abgegeben und eine 44-jährige Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Die Polizei Köln hat eine Mordkomission eingerichtet. Der 51-jährige mutmaßliche Täter ist gefasst. Gegen 18:30 Uhr stellte die Spurensicherung die Tatwaffe sicher.
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Fotostrecke: Versuchtes Tötungsdelikt in Kleingartenanlage am Johannes-Giesberts-Park >
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Im Johannes-Giesberts-Park drehen Jogger und Spaziergänger ihre Runden. Auf dem Bolzplatz wird um jeden Ball gekämpft. Hundebesitzer gehen mit ihren Lieblingen gassi. Also was man eben so an einem sonnigen Sonntag in Köln tut. Es ist ein idyllischer Fleck mitten in der Großstadt und die Amsterdamer Straße durch die Blockrandbebauung kaum zu hören.
Jetzt stehen Polizeiwagen im Park und Polizisten suchen auf der Amsterdamerstraße und im Park nach Spuren. Um 16:00 Uhr, hat nach den bisherigen Erkenntnissen ein Mann auf eine Frau in der Kleingartenanlage am Park geschossen. Gegen 16 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei und machten Angaben über eine Schussabgabe in einer Kleingartenanlage an der Amsterdamer Straße. Polizeikräfte fanden in einem Schrebergarten die Geschädigte, die im Oberkörperbereich eine Schussverletzung erlitten hatte. Die Polizei hat eine Mordkommision eingerichtet. Die Frau wurde am Tatort notärztlich erstversorgt und eine Kölner Klinik gebracht. Die Frau soll lebensgefährlich verletzt sein.
Gegen 18:30 Uhr gab die Kölner Polizei bekannt, dass man den mutmasslichen Täter festgenommen hat. Die Tatwaffe wurde von der Spurensicherung im Grün hinter dem Garten, wo die Tat stattfand, sichergestellt.
Autor: Louis Goral-Wood
Foto: Ein Beamter der Spurensicherung kommt mit der Tatwaffe aus dem Gebüsch, wo die Beamten die Waffe gefunden haben.
