Köln | Am Freitag, 4. Juni, eröffnete auf der Kölner Uniwiese das Klimacamp. Initiiert von den Klimabewegungen von Students- und Fridays for Future. Das Motto: „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt!“

Am Freitag schlossen sich die Teilnehmer*innen der Protestfahrt mit Fahrrädern gegen den Bau einer Autobahnbrücke im Kölner Süden an. Diese sogenannte „Rheinspange“ soll neu errichtet werden und ist Teil des priorisierten Bundesverkehrswegeplans. Auch Inititiativen von vor Ort protestieren gegen die geplante Rheinquerung.

Die Initiatoren des Klimacamps sehen die Klimakrise als eine existenzielle Bedrohung für die Zukunft der Menschheit. Im Jahr der Bundestagswahl sprechen die Aktivist*innen davon, dass noch keine einzige Partei einen ernstzunehmenden Plan habe, wie das 1,5 Grad Ziel eingehalten werden könne. Es fehle am politischen Willen, so die Einschätzung der Macher*innen des Kölner Klimacamps.

Das Klimacamp soll drei Wochen lang vor Ort auf den Uniwiesen bleiben und will dann auf andere Plätze in der Stadt weiterziehen. Es gibt ein umfangreiches Programm, das auf diesem Instagramkanal zu finden ist: www.instagram.com/studentsforfuture_koeln/

Autor: red
Foto: Am 4. Juni starteten Aktivist*innen der Klimabewegungen Students- und Fridays for Future auf den Kölner Uniwiesen das Kölner Klimacamp. | Foto: Students- und Fridays for Future