22:30 Uhr : Vermutete Geiselnahme: Aachener Polizei gibt Entwarnung
Nach der vermeintlichen Geiselnahme in einem Aachener Klinikum hat die Polizei am Freitagabend Entwarnung gegeben. Demnach seien Patienten, Mitarbeiter und Besucher zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, so eine Sprecherin der Polizei. Der mutmaßliche Täter sei nach eingehender Durchsuchung des Krankenhauses nicht gefunden worden. Man werde nun versuchen zu ermitteln, wer der Verdächtige war. Am Freitagnachmittag waren Berichte aufgekommen, nach denen es an dem Aachener Klinikum eine Geiselnahme gäbe. Ein Mann hätte ein Kleinkind in seine Gewalt gebracht und drohe mit der Zündung eines Sprengsatzes. Eine Sprecherin der Klinik revidierte später die Berichte und erklärte, dass es lediglich die Androhung einer Geiselnahme gegeben habe. Zudem sei die Klinik nicht, wie zuvor berichtet wurde, evakuiert und für Passanten abgesperrt worden.

20:45 Uhr : Aachener Geiselnahme: Polizei und Klinik revidieren Berichte
Nach dem Bekanntwerden einer möglichen Geiselnahme in einem Aachener Klinikum hat das Krankenhaus die Berichte am Freitagabend revidiert. Demnach stehe nicht, wie zuvor berichtet wurde, fest ob es eine Geiselnahme gegeben habe. "Es gab eine Bombendrohung, und da wurde auch mit einer Geiselnahme gedroht, aber ob es die gegeben hat, ist unklar", erklärte eine Sprecherin der Klinik. Einer Polizeisprecherin zufolge sei zudem nicht klar, ab sich der Mann derzeit noch auf dem Krankenhausgelände befinde. Der mutmaßliche Täter habe vor seiner Drohung einen Zettel bei der Klinikverwaltung hinterlegt, er sei jedoch schwer lesbar. "Es ist nach wie vor keine definierte Lage", so die Sprecherin. Zuvor war berichtet worden, dass ein Mann in der Aachener Klinik ein Kleinkind in seine Gewalt gebracht und mit der Zündung eines Sprengsatzes gedroht habe. Weiterhin hätte die Polizei den Bereich um das Krankenhaus abgesperrt und Teile der Klinik evakuieren lassen.

[ag]