Köln | Am Mitwochvormittag, 20. November, erreignete sich ein Kellerbrand im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Das Feuer war an einer Elektroinstallation in der Zwischendecke des Kellers ausgebrochen, es war nach Feuerwehrangaben innerhalb kurzer Zeit gelöscht. Bei dem Brand wurden fünf Handwerker durch das Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt.

Um 10:32 Uhr ging am Mittwoch, 20.11.2013, in der Leitstelle der Feuerwehr Köln der Notruf zu einem Kellerbrand ein. Der Notrufer, ein Handwerker, berichtete, dass an seiner Baustelle an der Vogelsanger Straße ein Feuer ausgebrochen und mindestens drei Arbeiter vermisst seien.

Das Haus befindet sich im Umbau, daher waren nach Feuerwehrangaben ausschließlich Handwerker und keine Mieter vor Ort. Drei der Handwerker hatten sich nach Brandausbruch durch den verrauchten Treppenraum bis ins Dachgeschoss und dort auf einen – zum Innenhof gelegenen – Balkon geflüchtet. Die drei Betroffenen machten auf sich aufmerksam und wurden durch Atemschutztrupps der Feuerwehr mit übergezogenen Fluchthauben über den Treppenraum ins Freie geführt. Darunter befand sich auch ein 15-jähriger Praktikant.

Sieben Handwerker konnten sich in den Innenhof flüchten sowie zwei weitere auf die Straße. Insgesamt klagten fünf der Beschäftigten (alle männlich – 15, 21, 33, 40 und 45 Jahre alt) über eingeatmete Rauchgase, sie wurden nach Untersuchung durch den Rettungsdienst mit Notarzt alle zur Vorsicht in Krankenhäuser transportiert.

Das Feuer war, wie die Feuewehr berichtet, an einer Elektroinstallation in der Zwischendecke des Kellers ausgebrochen, es war nach kurzer Zeit gelöscht. Abschließend wurde das Gebäude von der Feuerwehr belüftet und die Einsatzstelle an die Bauleitung übergeben.
 

Autor: dd
Foto: Kellerbrand in Ehrenfeld – Fünf Personen leicht verletzt (Symbolfoto).