Das Symbolbild zeigt den Kölner Hauptbahnhof. | Foto: Bopp

Köln | Heute Morgen, 16. März, hat die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen Streit geschlichtet. Dabei verweigerter der Aggressor die Maßnahmen der Streife und wehrte sich so sehr, dass ein Bundespolizist zu Boden ging und sich verletzte.

Gegen 5 Uhr riefen Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei zur Hilfe. Sie waren dabei einen aggressiven Mann festzuhalten, der im Streit auf einen anderen Mann losgehen wollte. Die Bundespolizei trennte die Männer und kontrollierte den Tatverdächtigen. Dieser machte Angaben dazu, sich nicht ausweisen zu können und weigerte sich die Polizisten auf die Dienststelle zu begleiten.

Auf dem Weg versuchte der Mann sich fortwährend loszureißen und schlug und trat dabei nach den Polizist:innen. Dabei ging ein Bundespolizist zu Boden und verletzte sich, sodass er seinen Dienst abbrechen und sich in ärztliche Behandlung begeben musste.

Als sie schlussendlich die Dienststelle erreichten, beruhigte sich der 23-Jährige immer noch nicht und verweigerte jegliche Maßnahmen der Beamt:innen. Die Bundespolizei nahm den Mann vorläufig fest. Er wird nun wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ dem Haftrichter vorgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

rs