Das Symbolbild zeigt Blaulicht.

Köln | Am Mittwoch, 15. März, haben zwei Frauen versucht an der Haltestelle Trimbornstraße in Köln-Kalk einer Bahnreisenden die Wertgegenstände aus dem verschlossenen Rucksack zu stehlen. Sie drängten sich dicht hinter die Frau und öffneten den Reißverschluss. Die Reisende drehte sich um und das Duo ergriff die Flucht. Bundespolizist:innen beobachteten den versuchten Diebstahl und nahmen die Tatverdächtigen fest.

Gegen 13 Uhr bemerkten die Bundespolizisten zwei Frauen im Alter von 21 und 23 Jahren, die sich augenscheinlich ohne Reiseabsichten auf dem Bahnsteig aufhielten. Als eine S-Bahn der Linie 12 einfuhr, folgte das Duo einer Reisenden in Richtung
Treppenabgang. Die Einsatzkräfte beobachteten die Frauen dabei, wie sie sich der Kölnerin von hinten näherten und versuchten ihren Rucksack zu öffnen. Als Sichtschutz nutzten die Tatverdächtigen einen Schal.

Die 58-jährige Frau bemerkte ein „Ruckeln“ an ihrem Rucksack und drehte sich erschrocken um. Das Diebesduo versuchte noch zu flüchten, Doch nahm die Bundespolizei die Frauen vorläufig fest. Auf der Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof ermittelten sie dann die Identitäten der Frauen. Beide gelten als polizeibekannt. Gegen sie wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Versuchs des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet.

Wegen fehlender Haftgründe entließen die Bundespolizisten die Frauen anschließend von der Wache.

rs