Das Spiel gegen die Berliner Hertha ist ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel zweier Tabellennachbarn. Die Kölner haben zwei Punkte mehr auf ihrem Punktekonto und stehen somit einen Platz vor den Berlinern. Gewinnt der FC, bedeutet dies zum einen eine Annäherung an’s Tabellen-Mittelfeld und zum anderen eine deutliche Absetzung zu der Konkurrenz um den Klassenerhalt. Seit Wochen konnte das Kölner Team keine eingespielte Mannschaft auf das Spielfeld schicken. Eine ständige Umbesetzung der Positionen war die Folge. So spielte der FC etwa an 24 Spieltagen mit 14 unterschiedlichen Viererketten in der Verteidigung. Im morgigen Spiel läuft nun dieselbe Viererkette (Brecko, Geromel, Eichner, Sereno) auf, die von Trainer Solbakken letzte Woche in Hoffenheim aufgeboten wurde. Davon erhofft sich Solbakken eine größere Spielstabilität.

Der FC hat in diesem Jahr zuhause noch keinen Punkt geholt. Die Berliner haben in diesem Jahr noch kein Auswärtstor geschossen. Der 1. FC Köln und die Hertha schossen am wenigsten von allen Mannschaften auf das gegnerische Tor, haben jedoch von allen Mannschaften die meisten Tore zulassen müssen. Die Gesamtbilanz aus Berliner Sicht gegen den FC ist negativ. Hertha gewann jedoch sechs der letzten acht Spiele gegen den FC. Und: Hertha verursachte gegen den 1. FC Köln mehr Elfmeter als gegen andere Teams.
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Mit der KVB zum Stadion: 1. FC Köln gegen Hertha BSC Berlin
Am Samstag, 10. März, empfängt der 1. FC Köln Hertha BSC Berlin. Anstoß im
Rheinenergie-Stadion ist um 15.30 Uhr. Hier sollen die Kicker aus der Hauptstadt
ihren Klassenerhalt bestimmt nicht sichern. Damit alle Fans pünktlich zum Anpfiff
im Stadion sind, den 1. FC kraftvoll unterstützen können und alle drei Punkte in
Köln verbleiben, verstärkt die KVB zwischen den Haltestellen „Neumarkt“ und
„Rheinenergie-Stadion“ sowie „Weiden-West“ und „Rheinenergie-Stadion“ den
Stadtbahn-Verkehr. Vor dem Spiel ab 13.00 Uhr und nach Ende des Spiels ab
17.00 Uhr setzt die KVB insgesamt 32 zusätzliche Stadtbahnen ein.

hjr