Karl Alexander Mandl (l., Vorsitzender CDU Köln) und Philipp Pohlmann (r., Landesvorsitzender der LSU). Bildquelle: CDU Köln

Köln | In einer Sitzung am Dienstag hat die Kölner CDU auf Vorschlag des neuen Vorsitzenden Karl Alexander Mandl die Parteiorganisation Lesben und Schwule in der Union (LSU) hinzugewählt. Die LSU ist somit zukünftig bei allen Vorstandssitzungen der Kölner CDU geladen.

„Ich freue mich auf die LSU und auf die kreative Zusammenarbeit. Denn es war dringend geboten, dass wir die LSU in unseren Vorstand einladen, damit ihre Interessen, die Interessen vieler Kölnerinnen und Kölner sind, gut vertreten werden“, so Mandl in einem schriftlichen Statement.

Der Verband

Die LSU vertritt Menschen, die sich als schwul, lesbisch, bisexuell, transgender, intergeschlechtlich oder queer bezeichnen (LSBTIQ). Der Verband setzt sich für christdemokratische und christsoziale Überzeugungen ein. Zusätzlich wirkt die LSU in Unionsparteien ein, um das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von LSBTIQ und deren Anliegen sowie Bedürfnisse nach außen zu wirken.

„Gerade in der LSBTIQ-Hochburg Köln ist es wichtig, dass unsere Stimme stärker gehört wird. Köln ist eine weltoffene und tolerante Stadt – und das soll sie auch bleiben. Dafür wollen wir uns in Zukunft noch stärker gemeinsam mit der CDU Köln einsetzen,“ erklärte Philipp Pohlmann, Landesvorsitzender der LSU, in einem schriftlichen Statement.

agr