Zugleich soll der Aufwand für eine vergleichbare Befreiung von Fahrzeugen mit geringem CO2-Ausstoß geprüft werden. In beiden Fällen geht es um gebührenfreies, nicht aber um zeitlich unbegrenztes Parken – die Parkzeit soll deshalb per Parkscheibe angezeigt werden, so die Vorstellung der CDU Fraktion.

„Die Befreiung der Elektrofahrzeuge von der Parkgebühr belohnt die umweltbewussten Autofahrer und wird Absatz und Akzeptanz umweltfreundlicher Fahrzeuge weiterhin zu fördern“, sagt dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl Jürgen Klipper. Die Umsetzung der Parkbefreiung für die „E-Mobile“ ist ein weiterer Baustein des Kölner Modells „colognE-mobil“, dem seit Februar laufenden Projekt zur Erprobung von batteriebetriebenen Fahrzeugen und der dazu gehörenden Infrastruktur.

Für die CDU-Fraktion hat dieser Feldversuch außerordentliche Bedeutung. Klipper: „Es ist landesweit einzigartig, dass der beteiligte Automobilbauer wie der beteiligte Energieversorger in der Stadt ansässig ist. Außerdem hat in der Innenstadt die erste öffentliche Stromtankstelle eröffnet.  Köln ist daher genau der richtige Ort für das Projekt.“ Insgesamt sei es an der Zeit, so die CDU-Fraktion, begleitend zu diesem Modellprojekt die Nutzung klima- und umweltfreundlicher Mobilität – besonders in der Innenstadt – zu fördern und attraktiver zu machen.

[ag]